[Jena] Soli-Grüße von Wolja

Vielen Dank für eure Aktion, die sicherlich einige Menschen in Münster wahrnehmen werden. Dass das auch darüber hinaus der Fall ist, davon gehe ich aus und schreibe euch aber deswegen diese Email. Wir haben auch seit einiger Zeit Erfahrungen in Bezug auf Hausbesetzungsaktionen gesammelt, allerdings auch viele frustrierende und sicherlich auch welche, die uns politische Probleme auf unserer Seite deutlich gemacht haben. Außerdem ging dann auch viel Zeit für Antirepressionsarbeit drauf, wobei wiederum viel gelernt wurde, aber andererseits hätte mit der Zeit und den Nerven auch was anderes angefangen werden können…

Wie auch immer: Cool, dass noch Leute in dieser Auseinandersetzung weitermachen.

Deswegen wünsche ich euch gutes Gelingen, gute Nachbarschaft und eventuell eines Tages wirklich ein Soziales Zentrum zu erkämpfen, wenn das euer Ziel ist.

solidarische Grüße und alles Gute!

ein Mensch von wolja

https://wolja.noblogs.org/

[K] Soli Grüße aus Köln

Liebe Besetzer*innen in Münster,

Wir finden es super, dass ihr den Köhlweg 17 und 19 revitalisiert und zu einem Raum des lebendigen emanzipatorischen Widerstandes macht.

In Zeiten von nahezu ungebremster Verwertungslogik und menschenfeindlichen Rechtsruckes, braucht es mehr denn je Orte des Zusammenkommens, Kennenlernens, Teilens, Feierns und Kämpfens. Freiräume sind eine wichtige Grundlage der Selbstentfaltung und der Zuversicht die Gegenwart umgestalten zu können.

Aus unseren Besetzungen wissen wir, wie anstrengend und mitunter frustierend der Häuserkampf sein kann,
aber wir wissen ebenso um die Kraft der sozialen Verbindungen, welche aus Hausbesetzungen entstehen.

Wir wissen das Hausbesetzungen kein Relikt vergangener sozialer Kämpfe sind, sondern eine ungebrochen wirkungsvolle Aktionsform. Erst durch unsere Hausbesetzung konnten wir erreichen, dass die Zülpicherstr 290 in Appartmentwohnungen für die geflüchtete Frauen umgewandelt wird und das benachbarte Gebäude zu einen autonomen Wohnprojekt mit Veranstaltungsflächen.

Wir bewundern eure Ausdauer und wünschen die Power das neue Soziale Zentrum langfristig sichern zu können!

Solidarische Grüße aus Köln

einige der ehm. Besetzer*innen des Karti14, der Rolli98, der Züpli290 und der Ferdinandstr.6 usw.

[MS] Squatbericht Tag 2: Securitys besetzen das Viertel / Strafanzeige ist raus / Bereitet euch vor !

Quelle: https://linksunten.indymedia.org/en/node/209723

„Noch am Mittag äußerte sich die BIMA in der Zeitung, dass bisher nicht geplant sei private Sicherheitsunternehmen in die leerstehenden Häuser zu packen. Das man dieser dreckigen staatlichen Institution rein garnichts glauben sollte, zeigte sich dann am frühen Abend. Mehrere Luxuskarossen fuhren vor, heraus stiegen ca. 10 Menschen, komplett in schwarz, die sich sammelten um dann einmal martialisch die Straße vor den Squats herunter zulaufen.

Später stellte sich heraus, dass die Befehlsempfänger*innen wohl dafür da seien die leeren Häuser im Viertel zu bewachen. Die Zahl der Secus stieg dann auf 14 an, welche sich vor das Haus stellten um sich zu besprechen. Im Laufe des Abends stieg die Zahl vermutlich weiter an, lässt sich aber schwer sagen, da es sehr unübersichtlich war. Aber keine Panik, bisher blieb alles ruhig. Danach schwärmten einige von ihnen aus, machten kurz Licht in verschiedenen leeren Häusern an und vergnügten sich ab dann damit mit mehren Autos durchs Viertel zu fahren und Leute einzuschüchtern. Kurz gesagt: sie haben sich sehr mächtig gefühlt und das auch allen gezeigt. Ein Zustand der sehr unbefriedigend ist und es wäre wünschenswert, dass er ein schnelles Ende findet. Die Nachbar*innen und die Besetzer*innen sollten nicht die sein, die Angst haben müssen…

Weiterhin ist die Strafanzeige raus und ab jetzt kann realistisch mit einer Räumung gerechnet werden. Ihr kennt das Spiel ja. Bereitet euch mit euren Leuten vor, bildet Bezugsgruppen, plant Aktionen und lasst die autoritäre Stadtplanung und die Räumung von Freiräumen durch die

Schweine nicht unbeantwortet. Sie bestimmen die Zeit aber wir den Preis.

Passt auf euch auf und setzt euch vorher auch mit möglicher Repression auseinander.

Praktische Tipps findet ihr hier:

Wege Durch die Wüste – Allumfassendes Standartwerk zu Repression und Gegenmaßnahmen Hier Lesen 

Weiterhin gilt: Die Squats stehen, es wird viel gewerkelt, Barris gebaut, Leute lernen sich kennen und vernetzen sich, Räume werden wohnlicher undsoweiterundsofort.

Lasst euch nicht von den Befehlsempfänger*innen, weder privat noch staatlich einschüchtern.

Kommt zu den Häusern, bringt euch ein, helft mit und werdet Teil von ihnen.“

[MS] Wir bleiben widerständig: Häuser in Münster besetzt

Hallo an alle,

wir haben heute im Köhlweg 17 und 19  Häuser besetzt und die Möglichkeit eines neuen Sozialen Zentrums geschaffen.

Sagt euren Freund*innen Bescheid und kommt vorbei!

 

 

Dies ist unser Aufruf:

Menschen werden verdrängt, (Lebens-)Räume genommen. Dieses Problem ist nicht auf Münster beschränkt, sondern ist ein Prozess, der in vielen Städten Deutschlands und weltweit stattfindet. (Ungenutzte) Immobilien gelten als Investitions- und Spekulationsobjekte. Die Art von Stadtplanung orientiert sich an Profitmaximierung und den Interessen weniger handlungsbefähigter (sowie einer privilegierten Mehrheit) unter Ausschluss vieler Betroffener. Für Menschen, die finanziell oder institutionell benachteiligt sind, bleibt dort oft kein Platz und sie werden an den Stadtrand verdrängt. Städitsche soziale Strukturen sind starr und bürokratisch und lassen sich kaum mitbestimmen. Im Gegensatz dazu kann die Organisation von unten, z.B. im eigenen Stadtviertel, dynamisch, kreativ und selbstbestimmt sein. Im Konsens können Nachbar_innen über das entscheiden, was sie selbst betrifft und eigene Lebensräume gestalten.

Seit über 1,5 Jahren lebten in 3 Häuserreihen am Fitzmauriceweg und Köhlweg 150-200 Menschen. Nun werden auch sie verdrängt. Im Zeitraum zwischen 2016 und 2018 mussten schon viele von ihnen, darunter alle Menschen mit Fluchterfahrungen, der bevorstehenden Aufwertung der Häuserreihen weichen. Hierdurch wurden nicht nur Wohn- und Gemeinschaftsräume zerstört, sondern auch Möglichkeiten des solidarischen Zusammenlebens beendet und geflüchtete Menschen stärker isoliert. Solchen Entscheidungen liegt struktureller Rassismus und Paternalismus zugrunde, die Betroffenen selbst haben keinerlei Mitspracherecht. Zur Zeit ist es in Münster für Menschen, die in oftmals nicht zumutbaren Massenunterkünften leben müssen, unfassbar schwierig, eigene Wohnungen zu finden.
Wieder ist es die BImA, die diese Häuser verwaltet. Wie schon beim Zollamt und anderen Gebäuden in Münster, kümmert sich die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben um die Verwaltung, um nach eigener Angabe mit „Deckung des Grundstücks- und Raumbedarfs für Bundeszwecke durch darlehensfinanzierten Neubau, Kauf, Anmietung oder öffentlich private Partnerschaftsmodelle „, sowie durch “Verwaltung und wirtschaftliche Verwertung von Grundstücken, die für Zwecke des Bundes nicht mehr benötigt werden” Profit zu machen. Dabei bleiben Menschen, denen nicht die Mittel reicher Investor_innen zu Verfügung stehen, auf der Strecke. Es wird anscheinend bevorzugt, Häuser lieber jahrelang dem Leerstand zu überlassen, anstatt den Menschen, die sie nutzten wollen und dringend Wohnraum in Innestadtnähe benötigen.

Um selbstbestimmt Alternativen zu schaffen und Marginalisierungen vorzubeugen, ohne dabei abhängig von Stadt oder Vermieter_innen zu sein, bedarf es selbstverwalteter und unkommerzieller Strukturen. Besetzte Häuser bieten uns die Möglichkeit dazu. Mit Deinem Engagement kann der Köhlweg  ein Ort sein, an dem politische, soziale und kulturelle Organisation stattfindet: Wohn- und Veranstaltungsraum, Begegnungs- und Beratungsstätte, Café, Werkstatt, Schutzraum vor Diskrimierungen sind nur einige Beispiele, welche Funktionen die Häuser erfüllen könnten – fernab von Profitstreben, Ausbeutung, Autoritäten.

Wir sind uns bewusst, dass wir in einer Welt leben, in der wir tagtäglich auf viele Widersprüche stoßen. Gerade deswegen müssen wir Orte der Auseinandersetzung, Achtsamkeit und des stetigen Austauschs schaffen und den Versuch von einem Raum frei von Diskriminierungen als immer fortwährenden Prozess begreifen. Eine kritische Auseinandersetzung mit den verschiedenen Privilegien, von denen wir profitieren, muss Teil dieses Ortes sein. Für Menschen, die Diskriminierung/en erfahren, sollten Räume der Selbstermächtigung und des Rückzugs geschaffen werden. Gemeinsam und nur so können wir an Alternativen zur Wohnungs- und Stadtpolitik arbeiten und eine Atmosphäre frei von Hierarchien ansteuern.
Ein Raum des lebendigen Widerstands und der blühenden Solidarität, nachbar_innenschaftlich organisiert, jenseits von Herrschaftsstrukturen, abseits von staatlichem Zugriff

– Wir fordern diesen Raum nicht, wir nehmen ihn uns.

Und es brauch Dich/Euch, um ihn aufbauen und zu erhalten!

 

Wir freuen uns dich im besetzten Haus begrüßen zu können!

 

Adresse: Köhlweg 17 und 19
Twitter: https://twitter.com/squatms

Mail: squat_ms@riseup.net

[MS] Polizei verhindert Hausbesetzung / drei Leute festgenommen

Wie einem Beitrag der rasenden Reproter*innen zu entnehmen ist wurde am Freitag eine Hausbesetzung durch die Cops in Münster verhindert.

Quelle: https://linksunten.indymedia.org/en/node/209544

„Uns erreichte vor einigen Tage eine Eilmeldung, die wir aus Faulheit erst jetzt veröffentlichen. Einem Bekenner*innenschreiben der lokalen Bullenplattform nach zu urteilen verhinderten die Schweine am 13.04. eine Hausbesetzung in Münster. Autonome Gruppen prüfen gerade die Echtheit des Schreibens. Expert*innen vom Institut für Aufstandsforschung gehen jedoch bereits davon aus, dass die Meldung über diese destruktive und zu verurteilende Tat der Uniformierten authentisch ist.

Zuvor hatte wohl ein überambitionierter Bürger zu seinem Hörer gegriffen und den Amjas seltsame Vorgänge am Fitzmaurice- und Boelckeweg gemeldet. Er habe die Besetzer*innen für eine Einbruchsbande gehalten.

Wir recherchierten: Ein großteil der Häuser im Viertel, das am Gasomerter angrenzt gehören der BImA. Ein großer Teil dieser Immobilien soll bis Frühjahr 2018 an den Meistbietendsten verkauft werden. Bereits ca. 100 Menschen mussten ihre Häuser verlassen. Als erstes alle Menschen mit Fluchtgeschichte plus es wurde ein Haus geräumt, was die Bewohner*innen des Viertels als Gemeinschaftshaus genutzt hatten, in dem unter Anderem selbstorganisierte, unkommerzielle Sprachkurse stattfanden. Bis 2018 dürfen dann weitere 150, vor allem Studierende ihre Wohnungen räumen. Was danach mit den Häusern passiert ist bisher unklar und hängt vom Käufer ab. Im Moment stehen überall im Viertel einzelne Häuser bis ganze Häuserreihen leer. Also ein Paradies für Hausbesetzer*innen. Wenn da einmal mehrere Häuser an unterschiedlichen Orten besetzt sind, wird die Situation für die Cops ziemlich unübersichtlich. Also wenn ihr nichts zu tun habt, nehmt eure Crew, packt das Brecheisen ein und  los gehts.

Aber zurück zu den mutmaßlichen Vorfällen am vergangenen Freitag morgen am Fitzmaurice weg:

Man muss sich also vorstellen, dass dieser besagte Anwohner mit einer wahrscheinlichkeit von nahezu 90 % entweder nächstes Jahr aus seiner Wohnung gefegt wird oder mit wenigem in einem Geisterviertel wohnt welches danach radikal aufgewertet wird. Wie Weltfremd muss man eigentlich sein um in einer so prekären Situation trotzdem die Schweine zu rufen wenn ein Haus, welches zusammen mit fast 20 anderen offensichtlich LEEREN Häusern, in der Nachbarschaft besetzt wird um es allen zugänglich zu machen ? Das ist auf jeden Fall ein Maß an Gesetzestreue, die wir wirklich auf eine negative Art bewundernswert finden. Im Anschluss wurden drei mutmaßliche Besetzer*innen in einem Waldstück festgenommen und zur Wache am Friesenring gebracht, wo sie erkennungsdienstlich behandelt wurden und nach mehreren Stunden freikamen.

Wir wünschen den festgenommenen Kompliz*innen alles Gute.

Was auch passieren mag im Viertel wir halten euch über den Konflikt auf dem laufenden.

Rasende Reporter*innen“

[MS] All My Friends Are Criminals

Wir laden euch ein zu unserer zweiten Auflage der Hausbesetzungssoliparty. In den letzten 1 1/2 Jahren ist verdammt viel passiert in Münster. 5 Häuser wurden besetzt und später geräumt. Begleitet wurde das von Aktionen, Demos, Partys, Krawall und leider auch von einer ganzen Menge Repression. So wurden z.B. eine beachtliche Menge an Menschen mit Anzeigen und Prozessen überzogen. Und das kostet richtig Asche. Abgesehen davon sind auch Hausbesetzungen keine ganz günstige Sache. So lassen sich Glühbrirnen, Generator und allerlei anderes Zeug leider noch nicht mit Luft und Liebe kaufen.

Poster inet klein

Also: Sowohl die von Repression Betroffenen als auch die Bewegung braucht Kohle. Lasst uns das zum Anlass nehmen uns mal wieder so richtig die Nacht um die Ohren zu schlagen.

Für musikalische Untermalung sorgen:

DJ Mayday (Hip – Hop)

AVN (Techhouse / Techno)

Taler (Trap, Dn´B)

Zusätzlich werden euch unsere Getränkespecials, eine Tombola und leckeres veganes Essen den Abend versüßen.

[MS] Update – Stell dir vor es ist Räumung und keiner geht hin

Die Polizei hat das besetzte Social Center an der Hubertistraße 2 am Morgen des 08.09.2016 geräumt. Das Haus war unter Anderem aus Protest gegen die Räumung des Schiffarhter Damms 84 am 01.09. besetzt worden. Die Westfälischen Nachrichten schreiben, dass das neue Haus zu dem Zeitpunkt nicht mehr besetzt war und niemand dort anzufinden war. Eine Gruppe von Besetzer*innen stellt dazu klar:

„Das Gebäude und der angrenzende Garten waren bis zum Zeitpunkt der Räumung besetzt und wurde bis zum Ende für Umbauarbeiten, Treffen und Veranstaltungen benutzt. Zuvor war duch die Lokalzeitung und anderen Medien schon ein ungefährer Zeitpunkt der Räumung bekannt gegeben worden. Daher hielten es Menschen für clever die Räumlichkeiten zu leeren, Barrikaden aufzubauen, diese mit Farbe und Backpulver zu spicken und sich am direkten Zeitpunkt der Räumung nicht dort aufzuhalten. Das hat weniger damit zu tun, dass die Besetzung abgebrochen wurde als damit, dass sich aus strategischen Gründen dagegen entschieden wurde Anzeigen zu sammeln, wenn das vermeidbar ist. So kann der Häuserkampf nämlich kontinuirlich weitergeführt werden. Geräumt hätten die uniformierten Trottel sowieso, auch mit zwanzig Menschen im Haus.

Continue reading [MS] Update – Stell dir vor es ist Räumung und keiner geht hin

[MS] Update – Rämung der Hubertistr. 2 steht bevor

„Bitte weiterverbreiten!

Der Lokalzeitung, einem Statement der Polizeisprecherin und journalistischen Kontakten haben wir entnommen, dass eine Räumungsklage losgeschickt wurde und auf dem Postweg die Behörden erreichen will. Danach wollen sich die Cops direkt mit „allen“ Beteiligten, außer den Besetzer*innen (wie frech) zusammensetzen und die Räumung zu planen. Das heißt, dass das Haus ab jetzt akut räumungsbedroht ist. Ab 19:00 Uhr gibt es ein Plenum im Haus, auf dem unter Anderem das weitere Vorgehen besprochen wird. Danach wird weiter umgebaut undsoweiterundsofort. Dafür wird noch eine Menge Hilfe heute Abend gebraucht. Kommt also vorbei, helft mit und bereitet euch auf die Räumung vor.

Zeitgleich soll nochmal auf das Tag X+1 Konzept verwiesen werden. Also ein Tag nach der Räumung um 19:00 Uhr Treffpunkt am Cineplex. Das ist übrigens nur ein Anlaufpunkt für Aktionen, Proteste… Wenn ihr wollt, dass es Rambazamba gegen die Räumung gibt, müsst ihr das schon selbst in die Hand nehmen, das macht niemand für euch. Natürlich müsst ihr dafür nicht zum Treffpunkt kommen, sondern könnt auch dezentral was starten.

Checkt unsere Räumungstipps: hier

Falls ihr twitter – gerne unter dem #squatms“

[MS] Update aus der Hubertistraße 2

Bisher haben wir keine Erkenntnisse darüber wann und ob das Haus geräumt werden soll und ob bereits eine Räumungsklage draußen ist. Im Haus und Garten wird fleißig aufgeräumt und der Bungalow, der an das Haus angrenzt, ist nun auch geöffnet worden, ist im guten Zustand und kann für die Zukunft für Veranstaltungen genutzt werden. Im Haupthaus gibt es leider in der untersten Etage vereinzelt, relativ heftigen Schimmelbefall. Wer sich damit auskennt, wie das zu beheben ist bitte melden. Wir brauchen insgesamt noch mehr helfende Hände im Haus. Plus wir brauchen dringend Leute, die unser Strom und Wasser wieder zum laufen bringen. An Ressourcen können wir gerade so gut wie alles noch gebrauchen und vor Allem Möbel und Schlösser. Heute Abend startet ab 18:00 Uhr ein gemeinsames Grillen im Garten. Unser Pressespiegel wurde aktualisiert, dort findet ihr jetzt auch zwei schnieke Videos, die Münster.TV mit uns gedreht haben.

Anbei haben wir für Aaron und Balu eine Solifoto gemacht. (Ja sorry, neben posen mit Feuerlöscher und Motorradhelm ist auch unsere Fotoqualität richtig 80er.] Die beiden Gefangenen haben sich an der Solidemo gegen die Teilräumung der Rigaer 94 Anfang Juli in Berlin beteiligt, wurden dabei festgenommen und sitzen seitdem in Untersuchungshaft. Wir wünschen den beiden alles Gute, viel Durchhaltevermögen und dass sie schon bald wieder auf freiem Fuß sind

.KLeinsoli